06.02.2025 Mosjøen – Trondheim 06.02.2025


Do 06.02.2025 Mosjøen – Rørvik – – Flakk – Trondheim — 6 Std. 21 Min. (404 km)

Unterkunft

vv_Mosjoeen
vv_Majavatn
vv_Namsskogan
vv_Grong
vv_Steinkjer
vv_Stjoerdal
vv_Trondheim

Radar: southern nordland
Radar: southern nordland

fc_Mosjoeen
fc_Trondheim

SunriseSunset

MoonriseMoonset

Der „Laksforsen“ kommt relativ schnell nach Mosjøen und liegt quasi direkt an der [E6], bei schönem Wetter fahre ich auf jeden Fall noch mal hin.

Den Goldenen Umweg“ („Den Gyldene Omvei“) zu nehmen, statt die eher langweilige [E6] vor Trondheim war in 2023 eine angenehme Abwechslung, auch wenn dadurch eine zusätzliche Fährüberfahrt notwendig wird. Alternativ könnte ich auch schon deutlich früher von der [E6] abfahren nämlich vor „Asp“ auf die „[17]“ in Richtung „Namsos“, „Brønnøysund“ bzw. „Malm“. Hinter der „Beitstadsundbrua“ biegt man dann von der „[17]“ links ab auf die „[720]“ in Richtung „Follafoss“, „Malm“ und „Bergmannsparken“. In „Malm“ sollte man nicht auf die „[Fv202]“ in Richtung „Sela“ und „Afjord“ abbiegen, die Straße ist sehr schmal. Irgendwann stößt man dann auf die „[715]“ und fährt südlich nach „Kråkmo“. Nach „Balstad“ trifft man dann wieder auf die „[755]“ die ich 2023 schon fuhr. Dann sind es nur noch wenige Kilometer zur Fähre nach „Rørvik“. Und, aufgepasst, sich nicht dazu verleiten lassen hier auf die Tube zu drücken um vermeintlich noch die Fähre zu schaffen, das kann ins Auge gehen. In der Ruhe liegt die Kraft. Die Fähre setzt alle halbe Stunde über. Die Fahrt kostet mutmaßlich (mit AutoPass) 144 kr (*). Der reguläre Preis wären 160 kr.

Rørvik – Flakk
25m; 15:00; 15:30; 16:00; 16:30

(*) Vermutlich das was man heutzutage in einem Restaurant oder Kneipe für ein Øl zahlen muss. In 2023 hatte in Tromsø im „Solid“ ein Bier immerhin schon 142 NOK gekostet.

Vor der Weckzeit aufstehen, Frühstück. Draußen ist es spiegelglatt, ich komme Millimeter um Millimeter vorwärts zum Auto. Nicht zu erwähnen, dass es schüttet. Abfahrt. Ist das nicht deprimierend. Die Straße ist OK. Mehr oder weniger alle Möglichkeiten anzuhalten lasse ich links oder rechts liegen. Entweder es regnet, es ist zu windig oder überhaupt, das ist doch nicht wirklich Winter, so wie es sein sollte, in Norwegen. Ich würde mir liebend gerne am Laksforsen wieder die Griffel abfrieren, statt dieses Elend.

Einschub. Ich sitze nun seit einer Stunde oder länger in der Kneipe „Öx“, ein heftiges Stimmengewirr ist im Gange. Wieso habe ich Eumel diese Kneipe noch nicht früher entdeckt. Das Bier habe ich im Frati (obendrüber) schon häufiger getrunken. Einschub Ende.

Ich schlängel so durch die Gegend, plötzlich <pling>. Ach du dickes Ei, ich wollte doch gestern noch in Mosjøen tanken. Ja, ja, wollte ich, habe ich aber nicht. Plötzlich verschieben sich die Prioritäten, die Wetter- und Straßenverhältnisse sind eigentlich nebensächlich, die Frage stellt sich, reicht das noch bis zur nächsten Tankstelle, die natürlich nicht gerade in 10 Kilometern kommt, sondern erst in 50! Mein Adrenalinpegel ist gesättigt. Ja, es hat gereicht, keine Ahnung wie viele Tropfen noch im Tank waren.

In Mo I Rana dürstet es mich nach einer Pølse, klassisch, an der Tanke. Kaum fahre ich wieder los, fängt es an zu schütten, es ist die wahre Pracht. Dauert aber nicht lange. Dann müsste ich mich entscheiden, ob ich über den Goldenen Umweg fahren will oder nicht, will ich nicht, mein Abenteuerdurst ist gestillt. Auch wenn mir bewusst ist, dass es vor Trondheim auf der [E6] ziemlich eintönig wird. Und mit „vorher“ ist gemeint ca. 100 km vorher. Es hat ein paar Baustellen, an der [E6] wird immer irgendwo irgendwie gewerkelt und zwar häufig im großen Stil, also Tunnel bauen, Brücken, halbe Berge wegsprengen.

Das Wetter ist mittlerweile ziemlich passabel geworden, blauer Himmel ist noch keiner zu sehen, aber die Sonne hängt nur noch leicht hinter Wolken gefangen am Himmel. So habe ich sie jetzt seit weit über einer Woche nicht gesehen.

Wenn man nach Verdalsøra kommt sieht man manchmal Bohrinseln im Wasser liegen. Dieses Mal nicht, trotzdem liegt dort Zeugs rum, dass mal eine Bohrinseln werden könnte. Ich habe genug Zeit, mal gucken wie nahe man da ran kommt. Nicht sehr nah. Irgendwann ist Ende, da ist eine Schranke, Schade. Noch einen anderen Weg probieren, aber da sieht man auch nicht mehr. Weiter nach Trondheim.

So ungefähr wusste ich zwar wo das Hotel ist, aber ich lasse mich doch lieber vom Navi leiten, in Trondheim hat es viele Einbahnstraßen, außerdem sind einige Straßen mittlerweile komplett für den Individualverkehr gesperrt, dort fahren nur noch Busse und Taxis. Zum Glück gibt es keine Umleitungen die mich aus dem Tritt bringen.

Ich fahre in das Areal des Hotels ein. Bis 15 Uhr ist die Rezeption noch besetzt, das passt gut. Das ganze Haus ist schon älter. Das Zimmer einfach aber alles ist da was man braucht, kein „fancy stuff“. In der Dusche hängt sogar noch ein Duschvorhang und ein „Flitscher“, das habe ich auch schon lange nicht mehr gesehen, früher war das Standard.

Nicht lange rum trödeln, das Wetter ist traumhaft. Das Hotel liegt direkt am Nidelva, dahinter steht der Nidarosdom. Was eine Lage, unbezahlbar. Ich muss gestehen, dass ich rechts der alten Brücke noch nie war, es nur von Bildern kenne. Es ist eine interessante Mischung aus alten Häusern und neuem Stil. Die Eislauffläche im Gebiet vom „TMV-kaia“ ist in Betrieb, eine Eislaufprinzessin dreht ein Paar Pirouetten, sehr elegant. Wie die das Eis nur hinbekommen, eine tragfähige Eisfläche bei den vielen Plustemperaturen, magic.

„Hunger“, meldet der Magen. Wo er gestillt werden soll steht schon fest. Das „Frati“ soll es ein. Bisher habe ich immer einen Platz bekommen, so auch heute, aber es war nicht der aller schönste, direkt am Eingang. Wurscht, das Ambiente ist einfach toll. Und es herrscht ein Treiben wie im Bahnhof, ein ständiges Kommen und Gehen. Alle Rädchen greifen ineinander. Mein Risotto steht flugs vor mir, begleitet von einem „Öx“.

Was mir auffällt, eine große Gruppe von Leuten geht, aber nicht nach draußen, alle haben ihr Getränk in der Hand und marschieren Richtung Toiletten. Ähh, was steckt denn da dahinter. So richtig hat das bei mir aber nix ausgelöst. Ich zahle und gehe und bin gedanklich auf der Suche nach einer reinen Kneipe wo man noch eine leckere Gerstensaft-Kaltschale bekommt. Ich biege um das Gebäude in dem das Frati drin ist rum und stehe vor einem Schild mit „Öx tap room“. Davor habe ich schon öfter gestanden, aber warum auch immer hat es mich da nicht rein gezogen.

Das soll sich ändern. Ja, jetzt klärt sich alles auf, das Frati und diese Kneipe gehören zusammen und haben eine direkte Verbindung. Hier unten sieht es aus wie in einer klassischen Gasthaus-Brauerei. Und um das zu unterstreichen werkelt da noch einer rum an den Gerätschaften und hantiert mit Schläuchen etc.

Es darf noch ein „Öx IPA“ sein. Jetzt gibt es viel zu berichten…

Die Wettervorhersage für morgen ist traumhaft…

wc_E6_Alsgaard_1
wc_E6_Namsskogan_1
wc_E6_Fjerdingen_1
wc_E6_Snaasa_1
wc_E6_Kvam_1
wc_F755_Meltingen_1

wc_tsftp_Brattora_Havnegata_Brattorkaia
wc_tsftp_Hurtigrutekaia
wc_tsftp_Ila
wc_tsftp_Kanalen
wc_tsftp_Krankaia_Container
wc_tsftp_Kullkranpiren
wc_tsftp_Ladehammerkaia_01
wc_tsftp_Ladehammerkaia_02
wc_tsftp_Munkholmbaten
wc_tsftp_Munkholmen
wc_tsftp_Namsos_Toemmer
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wc_tsftp_Nordre_avslastingsvei
wc_tsftp_Pir_II_Syd
wc_tsftp_Pirsenteret
wc_tsftp_Rockheim
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wc_tsftp_Transittkaia
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wc_tsftp_Turistskipskaia_01
wc_tsftp_Turistskipskaia_02
wc_tsftp_Verdal
wc_tsftp_Vigorkaia_Containerkai

Mosjøen – Trondheim Am „Namsentunet“.
Am „Namsentunet“.
Mosjøen – Trondheim Der „Snåsavatnet“.
Der „Snåsavatnet“.
Mosjøen – Trondheim Im Industriehafen von Verdalsøra.
Im Industriehafen von Verdalsøra.
Mosjøen – Trondheim Im Industriehafen von Verdalsøra.
Im Industriehafen von Verdalsøra.
Trondheim Rund um die „Nidelva“.
Rund um die „Nidelva“.
Trondheim Rund um die „Nidelva“. Panorama
Rund um die „Nidelva“. Panorama
Trondheim Rund um die „Nidelva“. Panorama
Rund um die „Nidelva“. Panorama
Trondheim Rund um die „Nidelva“.
Rund um die „Nidelva“.
Trondheim Rund um die „Nidelva“.
Rund um die „Nidelva“.
Trondheim Es sind viele Elektrobusse unterwegs.
Es sind viele Elektrobusse unterwegs.
Trondheim Rund um die „Nidelva“.
Rund um die „Nidelva“.
Trondheim Rund um die „Nidelva“. Panorama
Rund um die „Nidelva“. Panorama
Trondheim Rund um die „Nidelva“.
Rund um die „Nidelva“.
Trondheim „Kristiansten festning“.
„Kristiansten festning“.
Trondheim Rund um die „Nidelva“.
Rund um die „Nidelva“.
Trondheim Rund um die „Nidelva“.
Rund um die „Nidelva“.
Trondheim Rund um die „Nidelva“. Panorama
Rund um die „Nidelva“. Panorama
Trondheim Unterwegs in „Bakklandet“.
Unterwegs in „Bakklandet“.
Trondheim Die alten Packhäuser an der „Nidelva“.
Die alten Packhäuser an der „Nidelva“.
Trondheim Das „Adressa-huset“ („Adresseavisen“).
Das „Adressa-huset“ („Adresseavisen“).

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