02.02.2023 Tromsø –    – Longyearbyen 02.02—11.03.2023


Do 02.02.2023 Tromsø – – Longyearbyen

Unterkunft

vv_Tromsoe
vv_Longyearbyen

fc_Tromsoe
fc_Longyearbyen

SunriseSunset

Im Felsenparkhaus zu parken war zwar durchaus bequem, weil es ganz in der Nähe des Hotels liegt, aber auch saftig teuer. Über den Daumen gepeilt zwei mal 30 € für das Felsenparkhaus und ca. 60 € für das Parken am Flughafen macht mal schlappe 120 € die ich in den Jahren davor nicht zahlen musste, sondern nur die Bus-Tickets für, ich weiß nicht mehr 4x 50 NOK, also etwas um die 20 €.

Der Parkplatz am Flughafen ist gebucht, dieses Mal der „Parkeringsområde: P2; Produkt: P2 Langweekend“. Der liegt, wenn man vor dem Terminalgebäude steht, etwas links und zwar unterirdisch. Das Wägelchen steht also sogar geschützt vor argem Schnee und Sturm. Ein ganz seltener Luxus.

Am Abend dann das „Vorspiel“ im Kulturhuset. Ich bin schon sehr gespannt, bisher habe ich es ja erst einmal erlebt und ich war restlos begeistert und zolle den Einwohnern von Longyearbyen, die dort gespielt haben, höchsten Respekt für das was sie da geleistet haben. Das war professionell in allen Punkten.

Flugdaten: SK 4414 | Airbus A320neo | 12:20-14:00 | (1 h 40 m) | Tromsø TOS - Longyearbyen LYR | Sitzplatz: 4F

Was man nicht alles zum Frühstück kredenzen kann, das Angebot war ausladend. Eile hatte ich heute keine. Genügend Zeit um alles umzupacken. Dann eine Ladung Gepäck ins Auto verfrachten. Es ist ziemlich neblig. Und noch Mal bepackt wie ein Lastesel den Rest einladen.

Einschub: Ich sitze im Gate, der Flug soll 15 Minuten Verspätung haben. Das Gate füllt sich flott, Musiker sind auch dabei, Instrumente im Schlepptau. Das Boarding startet, von dem was die Dame sagt versteht man nicht ein Wort. Alle stürmen los, „priority“ scheint heute nicht Trumpf zu sein. Trotzdem sitzen die Leute schnell, ich sitze am Fenster.

Die Maschine muss noch enteist werden, es dauert also noch ein wenig. Ende Einschub.

Sich wie beim letzten Mal noch für ein paar Photos auf ein vorgelagertes Inselchen zu stellen macht bei der Suppe keinen Sinn. Den Parkplatz hatte ich schon ab 8 Uhr gebucht, also parken und ab ins Terminal. Das Boarding hatte ich gestern schon vorgenommen, trotzdem braucht man noch einige Klicks bis man die Boardingkarte und die Banderole für das Gepäckstück in Händen hält. Jetzt kommt der kritischste Moment überhaupt, wie zirkelt man diese Banderole nun richtig an die Tasche?

Einschub: Das erste „Svalbard Bryggeri“ IPA steht vor mir, zischhhhhh.

Die Banderole sieht korrekt befestigt aus. Ich lunger etwas auf einer Sitzgelegenheit im Terminal herum, denn das Gate auf der Abflugsanzeige ist noch nicht angegeben. Hätte da nicht sofort etwas bei mir klingeln müssen? Ganz laut? Ey, hallo, ich, eingecheckt, gerade eben, wird da vielleicht das Gate auf der Boardingkarte stehen? Boh, peinlich. Klar steht da das Gate drauf und das liegt wie auch schon letztes Jahr in einem Behelfs-Terminal. Aber ich habe ja jede Menge Zeit, muss nicht hetzen.

Fahre also gemütlich die paar Meter mit dem Shuttlebus dahin. Bei der Kontrolle soll ich alles, also wirklich alles Geraffel aus meinem Equipment-Koffer auspacken. Ich weiß gar nicht wie viele von den Schalen ich mit dem ganzen Geröll gefüllt habe. Man das nervt. Aber die Dame die das alles überwacht ist wirklich sehr freundlich, man ist Mensch und nicht ein Zwischenfall.

Warten im Wartebereich. Ich höre um mich herum eigentlich nur Finnisch, wieso wollen die alle nach Svalbard? Wollen sie gar nicht, am Gate neben dran geht der Flieger nach Helsinki, Rätsel gelöst.

Der Flieger nach Helsinki hat auch Verspätung, irgendwann kein Finnisch mehr zu hören.

Auf der Anzeige an der Wand steht für meinen Flieger noch kein „Boarding“, ich gehe trotzdem durch den Zoll, zeige meinen Pass, beantworte die Frage „Longyearbyen?“, genüsslich mit „Ja!“. Das Gate füllt sich langsam.

Heute geht es hier im Bericht leider etwas wild hin und her.

Die Enteisung des Fliegers ist abgeschlossen, ab zur Startposition, Schub, schüttel, rüttel, ab in die Luft. Kaum ist der niedrige Nebel durchflogen, strahlender Sonnenschein, herrlich.

Einschub: Das IPA steht geleert auf dem Tisch, der aufmerksame Barkeeper fragt mich, ob ich noch eins haben will, ich frage nach dem „Gruve 3 Autopilot“, ja das hätte 9%, sehr dunkel. Auha, das klingt besser als ich es im Internet gelesen hatte. Der erste Schluck, was ein Knaller, zum Glück nur aus der Dose, also nur 0,33 l, ein ganzer halber Liter würde einen ja aus den Latschen kippen. Es ist 19:30 Uhr, das passt wunderbar.

Der Fensterplatz ist Gold wert, es ist selbst beim Überfliegen von Svalbard noch erstaunlich hell, obwohl wir ja eine hübsche Verspätung haben. Liegt vielleicht auch daran, dass fast Vollmond ist. Die Maschine landet, bis die Treppe kommt dauert etwas, alle versammeln sich am einzigen Gepäckband. Es dauert ewig, bis es startet. Die Gepäckstücke werden wie wild abgegriffen. Das Band bleibt stehen, es stehen noch einige Leute da die ebenfalls warten. Ein Bediensteter sagt, dass noch mehr Gepäck kommt, sie hätten noch 2 Tonnen Cargo vor dem Gepäck auszuladen.

Das Gepäckband läuft an, meine Tasche erscheint, raus, in einen der beiden Busse einsteigen. Noch warten, Ticket lösen, Abfahrt. Einchecken im Hotel. Warme Klamotten anziehen, also wirklich warme Klamotten, in die Kälteschleuse, Rest anziehen, raus, hoch nach Nybyen. Endlich, angekommen.

Es ist leicht windig, da sind alle warmen Klamotten sehr willkommen. Kurz ins Hotel, normale Klamotten anziehen, Aufbruch zur Svalbar. Das Tagesgericht lacht mich an, dazu das IPA.

So, nun sind alle Zeitsprünge geschlossen. Aufbruch zum Vorspiel. Wie schon in 2020 sind Tische aufgestellt, es gibt noch ein paar freie Plätze, ich frage ob noch frei ist, ja, ist es. Mit dem Tischnachbarn komme ich ins Gespräch, auf Englisch, für Norwegisch reicht es bei mir leider nicht.

Das Programm startet, es geht Schlag auf Schlag, mal etwas ruhiger oder volle Pulle. Die Ansagen verstehe ich nur bruchstückhaft, macht nix, das tut der guten Stimmung keinen Abbruch. Es gibt eine ganz kurze Pause, wirklich nur 5 Minuten. Hatte ich schon erwähnt, dass es dieses Jahr das 25ste Jubiläum ist.

Noch ein Absacker in die Svalbar, das Bier ist auch erheblich teurer geworden, 109 NOK für 0,5 l, ich meine letztes Jahr wären es noch um die paarundachtzig gewesen. Auch am Ende der Welt bleibt nichts wie es ist. Die Temperatur derzeit -16 °C, gefühlt wie -26,6 °C. Es ist fast Mitternacht, ein ereignisreicher Tag geht zu Ende. Rückzug.

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Forecast for Svalbard – Northern lights at lunch? That's possible in Svalbard, one of the most unique places to hunt aurora and some truly unique northern lights experiences. Expect ice-covered fjords, glaciers, ice caves, happy huskies and rare wildlife. And one of the best wine cellars in Northern Europe (at Husets Restaurant)!

Tromsø – – – Longyearbyen Die Realität
Die Realität
Tromsø – – – Longyearbyen Immerhin, alle Passagiere sind im Flieger, Pushback, aber die Enteisung wartet noch.
Immerhin, alle Passagiere sind im Flieger, Pushback, aber die Enteisung wartet noch.
Tromsø – – – Longyearbyen ♫Über den Wolken...♫
♫Über den Wolken…♫
Tromsø – – – Longyearbyen ♫Über den Wolken...♫
♫Über den Wolken…♫
Tromsø – – – Longyearbyen Die ersten Ausläufer von Svalbard.
Die ersten Ausläufer von Svalbard.
Tromsø – – – Longyearbyen Die ersten Ausläufer von Svalbard.
Die ersten Ausläufer von Svalbard.
Tromsø – – – Longyearbyen Vorbereitung zu Landung, gleich geht es in die Wolkendecke rein. Blick nach Süden, letzte Sonnenstrahlen.
Vorbereitung zu Landung, gleich geht es in die Wolkendecke rein. Blick nach Süden, letzte Sonnenstrahlen.
Longyearbyen Spitsbergen IPA
Spitsbergen IPA
Longyearbyen Das Vorspiel.
Das Vorspiel.
Longyearbyen Das Vorspiel.
Das Vorspiel.
Longyearbyen Das Vorspiel.
Das Vorspiel.
Longyearbyen Das Vorspiel.
Das Vorspiel.
Longyearbyen Das Vorspiel.
Das Vorspiel.
Longyearbyen Das Vorspiel.
Das Vorspiel.
Longyearbyen Das Vorspiel.
Das Vorspiel.
Longyearbyen Das Vorspiel.
Das Vorspiel.
Longyearbyen Das Vorspiel.
Das Vorspiel.
Longyearbyen Das Vorspiel.
Das Vorspiel.
Longyearbyen Das Vorspiel.
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Das Vorspiel.

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