Unterkunft
SunriseSunset
N. frühstückte wieder gemeinsam mit uns. Dann Aufbruchsstimmung. Kurz nach 10 Uhr leerte sich die Ferienwohnung. T., B. und O. wurden von N. mit dem Bus zur Oslo Central stasjon gebracht. Dann kehrte sie wieder zurück zur Ferienwohnung. Inzwischen hatte ich alles im Auto verstaut und ich nahm N. mit zur Ihrer Wohnung, um schon mal ein paar Dinge zurück nach Deutschland zu nehmen die sie nicht mehr benötigt.
Gegen 11 Uhr fuhr ich dann nach Malmö. Der Sprit reichte nicht bis Malmö, deshalb vorher noch mal tanken. Etwas abseits war eine Tankstelle, sagte das Navi. Diese war, wie viele Tankstellen in Skandinavien, unbesetzt. Also die Kreditkarte gezückt und dem Automaten anheim gegeben. Seltsamerweise spuckte das Ding gleich einen Zettel aus, den ich aber nicht anschaute und den Tankvorgang startete. Es kam aber kein einziges Tröpfchen. Leise fluchend noch mal den Zapfhahn eingehängt und die Aktion noch mal gestartet. Wieder kam kein Tropfen, aber sofort ein kleiner Beleg. Den habe ich mir dann angeschaut und lese, dass die Karte nicht akzeptiert wird. Was ein D-R-E-C-K-D-I-N-G! Also noch ein paar Kilometer weiter gefahren, wieder eine unbesetzte Tankstelle. Den Zahlautomaten musste man erstmal suchen. Kreditkarte rein und Tankvorgang gestartet. Der Sprit lief. Wie zu erwarten konnte man den Tank nicht voll laufen lassen, die Quittung die ich mir habe ausdrucken lassen, noch während der Tankvorgang lief, zeigte 400 SEK. Allerdings blieb die Anzeige bei 395 SEK stehen. D-R-E-C-K-D-I-N-G!
Wirklich großen Hunger hatte ich keinen mehr, deshalb nur eine Kleinigkeit in einem einfachen Restaurant. Die hatten allerdings keine Alkohol-Lizenz. Ein Bierchen wollte ich aber schon noch trinken, auf Kneipe hatte ich aber keine Lust mehr. Also noch im Laden am Bahnhof zwei Lettøl (3,5% Alkohol) eingekauft. Wollte die Verkäuferin doch allen Ernstes eine „ID“ von mir haben. Die Nummer des Führerscheins schrieb sie sich dann tatsächlich auf. Krass.