09.02.2017 Trondheim – Oslo 09.02.2017


Do 09.02.2017 Trondheim – Oslo (125)

Unterkunft

vv_Trondheim
vv_Hamar
vv_Oslo

fc_Trondheim
fc_Oslo

SunriseSunset

Aufbruch in Trondheim gegen 8 Uhr, bei -4 °C, nur noch letzte Schneereste zu sehen. Da es im Hotel kein Frühstück gab habe ich mir in einer Bäckerei etwas geholt, die einen Deal mit dem Hotel hat, es gab einen Rabatt. Die angebotenen Waren sahen sehr lecker aus, keine Fabrikware. Außer Brot und anderen Backwaren gab es hier auch sonst nichts zu kaufen, keinen Schnick-Schnack, Latte-Machiato ohne Koffein und mit sonst was für einem Extra. Das es so was noch gibt. Drei Teilchen mit Blåbær sollten es sein. Die waren sehr lecker.

Erstaunlicherweise hatte mich das Navi genau auf die Route geführt, die ich vor hatte zu fahren, obwohl das definitiv nicht die schnellste Route war, denn sie führte (ab Ulsberg) über eine Nebenstrecke zur [E6]. Die Temperatur fiel und fiel, bei -20 °C dachte ich noch weniger sei nicht drin. Die tiefste angezeigte Temperatur lag dann kurzzeitig bei -24 °C, das habe ich mir dann auch nicht nehmen lassen und mal das wohlig angewärmte Auto zu verlassen, sozusagen von +24 °C nach -24 °C. Es war windstill und für ein paar Minuten war das gut auszuhalten. Wer hätte das gedacht, das so weit im Süden so niedrige Temperaturen zu verzeichnen sind, und es Schnee ohne Ende hat.

Irgendwann traf die 3 dann wieder auf die [E6], dort ging es dann mit offiziellen 110 km/h weiter wie im absoluten Geschwindigkeits­rausch.

Sich durch Oslo gewurstelt und die Straße auf den Holmenkollen hoch gefahren. Die nahm kein Ende und plötzlich war sie schneebedeckt und die Bäume waren auch voller frischem Schnee. Innerhalb weniger Kilometer war man in einer komplett anderen Welt. Das Hotel scheint am höchsten Punkt überhaupt zu liegen. Die Sicht ist der absolute Hammer. Wieso bin ich nicht schon früher Mal auf den Trichter gekommen mit der T-bane einfach hoch zu fahren?

Dann habe ich mich mit N. verabredet und bin mit der T-bane zur central stasjon gefahren. Wir sind zunächst die Karl Johans gate bis zum Schloß marschiert, mir war nicht kalt, aber N. schon, also nix wie ins Warme. Die Wahl fiel auf den vor der Nase liegenden „Egon“. 😎 Sehr nett ein bekanntes Gesicht so fern der Heimat zu treffen und sich angeregt zu unterhalten, selbst verständlich auf Norwegisch! Nein, natürlich auf Deutsch. 😎

Gemeinsamer Aufbruch zur central stasjon gegen 20 Uhr. Verabschiedung.

Den letzten Abend wollte ich aber nicht so früh im Hotel verbringen, also noch mal die Karl Johans gate hoch marschiert und im Hard-Rock-Cafe eingekehrt. Das „Ringnes“ Öl hat es hier zu 98 NOK im „Angebot“, für 0,6 l ein absoluter Schnäppchenpreis.

Für die T-bane bin ich dann nicht mehr zur central stasjon zurück gelaufen, sondern direkt am Nationaltheatret eingestiegen. Von der Fahrt in die Stadt wusste ich noch, dass ich vom „eastbound“ kam, logischerweise musste ich jetzt nach der Richtung westbound Ausschau halten. Aber westbound ist nicht gleich westbound, zunächst war ich auf der Plattform für die Fernzüge geraten, also wieder die Rolltreppe hoch gespurtet und direkt in die einlaufende „1“ in Richtung „Frognerseteren“ eingestiegen. Ich fahre bis zur vorletzten Station „Voksenkollen“, insgesamt 18 Zwischenstopps. Die Ansagen ertönen übrigens nicht nur in Norwegisch sondern auch in Englisch. Nun bin ich kein Kenner der U-Bahn-, Straßenbahn- oder S-Bahn-Szene, aber in Deutschland habe ich englische Durchsagen bisher nur im ICE gehört, aber noch nie im sonstigen ÖPNV.

Ausstieg an der Station „Voksenkollen“, es schneit leicht. Mal gespannt wie morgen früh die Abfahrt runter wird. Das Auto ist auf jeden Fall schon vom Schnee eingehüllt.


Trondheim – Oslo Do 09.02.2017 Trondheim – Oslo
Do 09.02.2017 Trondheim – Oslo
Trondheim – Oslo Unterwegs abseits der E6 auf der 3
Unterwegs abseits der E6 auf der 3
Trondheim – Oslo Unterwegs abseits der E6 auf der 3
Unterwegs abseits der E6 auf der 3
Trondheim – Oslo Unterwegs abseits der E6 auf der 3
Unterwegs abseits der E6 auf der 3
Trondheim – Oslo Unterwegs abseits der E6 auf der 3
Unterwegs abseits der E6 auf der 3
Trondheim – Oslo Unterwegs abseits der E6 auf der 3
Unterwegs abseits der E6 auf der 3
Trondheim – Oslo Unterwegs abseits der E6 auf der 3
Unterwegs abseits der E6 auf der 3
Trondheim – Oslo Glomma eller Glåma (norrønt: Gláma «den bleikblå» er Norges lengste elv, 619,9 kilometer lang.
Glomma eller Glåma (norrønt: Gláma «den bleikblå» er Norges lengste elv, 619,9 kilometer lang.
Trondheim – Oslo Glomma eller Glåma (norrønt: Gláma «den bleikblå» er Norges lengste elv, 619,9 kilometer lang.
Glomma eller Glåma (norrønt: Gláma «den bleikblå» er Norges lengste elv, 619,9 kilometer lang.
Trondheim – Oslo Glomma eller Glåma (norrønt: Gláma «den bleikblå» er Norges lengste elv, 619,9 kilometer lang.
Glomma eller Glåma (norrønt: Gláma «den bleikblå» er Norges lengste elv, 619,9 kilometer lang.
Trondheim – Oslo Glomma eller Glåma (norrønt: Gláma «den bleikblå» er Norges lengste elv, 619,9 kilometer lang.
Glomma eller Glåma (norrønt: Gláma «den bleikblå» er Norges lengste elv, 619,9 kilometer lang.
Trondheim – Oslo Blick vom Hotel Voksenåsen auf Oslo
Blick vom Hotel Voksenåsen auf Oslo
Trondheim – Oslo Frischer Schnee am Hotel Voksenåsen
Frischer Schnee am Hotel Voksenåsen
Trondheim – Oslo Frischer Schnee am Hotel Voksenåsen
Frischer Schnee am Hotel Voksenåsen
Trondheim – Oslo An der Station Voksenkollen, der vorletzten Station der T-bane (Linie 1)
An der Station Voksenkollen, der vorletzten Station der T-bane (Linie 1)
Trondheim – Oslo Der alte Ostbahnhof, heute ein Einkaufszentrum
Der alte Ostbahnhof, heute ein Einkaufszentrum
Trondheim – Oslo Blick in die Karl Johans gate
Blick in die Karl Johans gate
Trondheim – Oslo Blick in die Karl Johans gate
Blick in die Karl Johans gate
Trondheim – Oslo Das Bild gehört zur Karl Johans gate einfach dazu
Das Bild gehört zur Karl Johans gate einfach dazu
Trondheim – Oslo Karl Johans gate
Karl Johans gate

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